Mein Weg zu mehr Selbst-akzeptanz, Klarheit und authentischer Verbindung.

Von Impulsivität zu Selbstakzeptanz

Mein Weg beginnt

Früher habe ich oft impulsiv reagiert – ohne zu verstehen, warum. Das führte zu Konflikten in meinen Beziehungen und im Job, die mich immer wieder an meine Grenzen gebracht haben.

Mit der Zeit habe ich erkannt, dass hinter meinem Verhalten mehr steckt: alte Muster, Erfahrungen aus meiner Kindheit und die Suche nach Anerkennung.

Der Wendepunkt

Erst durch bewusste Auseinandersetzung mit mir selbst habe ich gelernt, meine Gefühle wahrzunehmen und anzunehmen. Das war der Schlüssel, um mir selbst mit Respekt zu begegnen und klarer zu kommunizieren. Es war ein Prozess voller Rückschläge, aber auch voller neuer Erkenntnisse.

Das war nicht immer einfach – doch genau diese Herausforderungen haben mir gezeigt, dass Veränderung möglich ist. Und dass echte Stärke darin liegt, authentisch zu sein und auch Schwäche zuzulassen.

Meine Motivation

Heute möchte ich meine Erfahrungen weitergeben. Denn ich weiß, wie wertvoll es ist, Unterstützung zu haben, wenn man seinen eigenen Weg geht. Ich möchte anderen helfen, Klarheit zu finden, sich selbst anzunehmen und gesunde Beziehungen zu gestalten.


Hi, ich bin Matthias.

Ich gehe meinen Weg zu mehr Klarheit, Selbstakzeptanz und echter Verbindung – und möchte dich mitnehmen auf diese Reise.

Warum du als Mann wichtig bist

Als Männer-Coach unterstütze ich Männer mit den Erfahrungen und Erkenntnissen, die ich auf meinem eigenen Weg gesammelt habe. Es ist eine intensive Erfahrung jeder individuellen Verbindung aus emotionalen, körperlichen und mentalen Sphären.

Meine Mission ist es, Männern dabei zu helfen, ihre Identität zu entdecken und ein erfülltes Leben aus gezeigten Gefühlen, Selbstliebe und Wahrhaftigkeit zu führen.

Ich glaube fest daran, dass Männer in der Lage sind, Großes zu bewirken, wenn sie ihre wahre Natur – jenseits von körperlichen und gesellschaftlichen Panzern – erkennen und annehmen. Es ist mein Anliegen, Männern den Weg zu einer harmonischen Vereinigung ihrer männlichen und weiblichen Anteile zu eröffnen und sie zu ermutigen, sich selbst und die Welt um sie herum mit Liebe und Respekt zu behandeln.

Mein Weg in die Freiheit – Selbstfindung und Antworten


Der Wendepunkt

Mit 44 Jahren führte ich am 20.8.2024 ein Gespräch mit meiner Führungskraft mit dem Ziel, eine Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu schaffen. Vorangegangen war ein mehrmonatiger Mediationsprozess mit Zielen, deren Erfüllung sich beide versprochen hatten.

Vorab stellte ich mir immer wieder dieselbe quälende Frage:
Darf ich weiter als angestellter Controller arbeiten, oder sind die Kommunikation und die jeweiligen Standpunkte unerreichbar weit voneinander entfernt?

Trotz meiner erfolgreichen Umsetzungen in diesem Prozess und täglicher Anstrengungen, um an meinem Verhalten zu arbeiten, blieb ein Gefühl der eigenen Unsicherheit. Der Optimismus, an die Fähigkeit meiner Führungskräfte zum Veränderungswillen zu glauben, bröckelte.

Das Ergebnis war die sofortige Beendigung meines Arbeitsverhältnisses, dem ich zustimmte – ohne Plan B für mein Leben. Die Erkenntnis war da: So auf keinen Fall weiter! Die Unterschrift erlebte ich als Moment der Befreiung und Beginn eines neuen Lebens.

Die Krise(n)

Seit ich denken kann, habe ich die Herausforderung, in kritischen Situationen oder Konflikten innehalten zu können. Fühlte ich mich ungerecht behandelt, erschrocken oder überrascht von Verhaltensweisen, die ich nicht verstand, wurde ich laut. Bekam ich nicht mein Recht oder wurde mit Vorwürfen konfrontiert, schrie ich herum.

Es blieb zwar immer bei verbalen Ausbrüchen, doch mit diesen gelang es mir, hunderte Menschen zu verletzen. Meine Überforderung überforderte meine Mitmenschen. Freunde hatte ich als Kind nicht, mein Betragen wurde in der Schule täglich benotet – oft mit schlechten Noten.

Anschluss fand ich weder auf dem Gymnasium, im Sportverein, bei der Marine, noch im Studium. Frauen verließen mich, Freunde im Erwachsenenalter wendeten sich ab, Arbeitsverhältnisse wechselten häufig. Ich fühlte mich meistens im Recht, da ich verletzt und überfordert war. Doch durch meine unangemessene Kommunikationsform verwirkte ich oft jegliches Recht, gehört und verstanden zu werden.

Die Katastrophen

Meine erste Katastrophe war der Umgang meines Vaters mit der Umwelt und mit mir. Ohne Vorwarnung schrie er mich an, ohne dass ich verstand warum. Ein Vorleben respektvollen männlichen Verhaltens blieb mir so verschlossen. Natürlich versuchte ich, mich anders als Heranwachsender und Mann zu verhalten – viel zu häufig erfolglos. Ich entschuldigte mich für mein Verhalten und erklärte mich immer wieder.

Die zweite Katastrophe war dann Auslöser für meine Suche nach professioneller Unterstützung. Meine damalige Partnerin offenbarte mir, dass sie und ihr siebenjähriger Sohn Angst vor mir hatten. Ich flößte einem schutzlosen Kind Angst ein.
Aus dem kleinen Matthias, der Angst vor seinem Vater hatte, war ein Mann geworden, der den bösen Samen weitertrug.

Wenn dich meine Geschichte anspricht und du spürst, dass auch für dich Veränderung möglich ist, lass uns ins Gespräch kommen.

In einem unverbindlichen Kennenlerntermin können wir schauen, wo du gerade stehst und wie ich dich unterstützen kann.